Physische Geographie

Die Physische Geographie ist Teil der Geographie und die Wissenschaft von der Erdoberfläche, des oberflächennahen Untergrunds und der Atmosphäre unter Berücksichtigung einer Vielzahl endogener und exogener Einflüsse und Prozesse, die letztendlich durch energetische Ungleichgewichte angetrieben werden.

Sie ist ein Teilgebiet der Geographie. Die Geographie ist die Lehr des Aufbaus und des Wandels der Erdoberfläche. Sie untersucht, wie, warum und wo anthropogene und natürliche Prozesse stattfinden und wie diese zusammenhängen. Ein wesentliches Merkmal der Geographie ist der Raumbezug. Der räumliche Bezug bezieht sich dabei auf drei Ebenen: Lokal, Regional, Global

Es geht nicht nur darum, wie bestimmte Prozesse ablaufen, sondern auch, in welchem Kontext sie stehen und was deren Ursachen und Wechselwirkungen sind.
Eine weitere Perspektive der Geographie ist die Synthese. Hierbei geht es darum fachübergreifende Zusammenhänge darzulegen. Beispielsweise eine Synthese von Ökonomie, Politologie, Sozialogie und Ökologie unter dem Begriff der Sozial-Ökologie.


A. H. Strahler/A. N. Strahler - Physische Geographie

Die Geographie befasst sich mit einer Vielzahl von Themenfeldern. Diese Themenfelder oder auch Arbeitsrichtungen werden in der folgenden Grafik dargestellt. Die fünf zentralen Arbeitsrichtungen der Physischen Geographie sind:




A. H. Strahler/A. N. Strahler - Physische Geographie